METHODEN
Ich arbeite in allen Formaten – Selbsterfahrung, Psychotherapie, Coaching und Supervision – und bei Fortbildungen mit dem Verfahren Psychodrama. Zusätzlich wende ich bei bestimmten Themenstellungen körperbezogene Techniken aus der Tangotherapie (Psychotango und Neurotango) an.
Psychodrama
„Die Seele durch Handeln ergründen“ – Jakob Levy Moreno
Unter dem Überbegriff Psychodrama wird das Triadische System „Psychodrama, Soziometrie, Rollenspiel“ zusammengefasst. Gemeinsam ist diesen Methoden das Handeln, die Aktion. Zusätzlich zum therapeutischen Gespräch wird aktiv gehandelt: entweder in Form psychodramatischer Aufstellungsarbeit oder szenischer Aktion.
Spielerisch wird die eigene Seele und ihre Motive erforscht, werden erlebte Situationen nachgespielt und neue Handlungsformen entwickelt.
Und das alles mit dem gebührenden Ernst, aber manchmal auch mit humorvollem Augenzwinkern.
Ziel ist eine gelungene Begegnung mit sich selbst und anderen Menschen.
Tangotherapie: Psychotango und Neurotango
„Der Tango ist eine Therapie, die die Seele befreit“ – Ricardo Vidort
Wie langjährige TangotänzerInnen erleben, werden beim Tangotanzen Glückshormone ausgeschüttet. Tangotanzen macht aber nicht nur glücklich, sondern auch gesund. Tango Argentino hat erwiesenermaßen eine stark heilsame Wirkung auf Gehirn und Psyche. Aufgrund dieses breiten therapeutischen Potenzials können Elemente und Techniken des Tango Argentino in der Neurorehabilitation (z.B. bei Parkinson) , aber auch in Psychotherapie und im Coaching eingesetzt werden.
Aber auch in Supervision und in der psychologischen und psychotherapeutischen Fortbildung kann der Einsatz tangotherapeutische Techniken wertvolle Erkenntnisse bringen und damit die eigene fachliche Kompetenz fördern.